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Tertiärprävention/Rehabilitation

Sehr häufig treten bei massiven Verletzungen des Bewegungsapparates durch Trauma oder Operationen „Begleitverletzungen“ mit gestörter Gewebebeweglichkeit anderer Körperregionen auf. Diese "Begleitverletzungen" verursachen nicht selten sogar noch stärkere Schmerzen als die primäre traumatische Verletzung.

Durch Normalisierung bzw. Verbesserung der eingeschränkten Gewebebeweglichkeit mittels Ärztlicher Osteopathie kann der gestörte Regelkreis zwischen Gewebe und zentralem Nervensystem korrigiert werden. Dies führt zu einer Schmerzreduktion und steigert die Effektivität einer muskelaufbauenden oder koordinativen Krankengymnastik. Die Rekonvaleszenz verkürzt sich oft deutlich und der Sportler kann schneller wieder seinen Sport aufnehmen.

Gerade nach großen chirurgischen Eingriffen an Hüfte, Knie und Schulter im Rahmen einer Endoprothesenversorgung ("künstliches Gelenk") vermag die Ärztliche Sportosteopathie sowohl die Beweglichkeit zu verbessern, als auch einen postoperativ bestehenden Schmerz effektiv zu lindern. Der Sportmediziner ist darüber hinaus ein kompetenter Ansprechpartner hinsichtlich Beratung über Belastungs-/Bewegungsumfang und Sport nach Endoprothesenversorgung. PDF Link "Sport mit Endoprothese"

Das Verstehen dieser Mechanismen setzt fundierte medizinisch-neurophysiologische Kenntnisse weit über die Osteopathie hinaus voraus. Durch einen osteopathisch tätigen Arzt können gerade in der Rehabilitation wichtige und zielführende Therapieimpulse gesetzt werden.