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Primärprävention

Bei jedem Menschen lassen sich unter genauerer Betrachtung Körperregionen mit gestörter Gewebebeweglichkeit durch Verhärtungen, Verklebungen, Verspannungen und Blockierungen nachweisen. In den meissten Fällen sind diese Menschen trotzdem beschwerdefrei, da der gesunde Körper diese lokalen Bewegungseinschränkungen mit anderen, nicht gestörten Regionen ausgleichen kann.

Manchmal lösen sich diese Einschränkungen der Gewebebeweglichkeit spontan auf. Meisst aber schlummern diese stumm im Körper und verfestigen sich allmählich weiter oder verursachen Störungen in anderen Körperregionen. Wenn der Körper diese Störungen nicht mehr kompensieren kann, entstehen Beschwerden. Dem Schmerz geht also häufig ein mehr oder weniger langes beschwerdefreies Intervall in solch einer Dysfunktion voraus.

Hier setzt die primärpräventive Ärztliche Osteopathie an: Die gestörte Gewebebeweglichkeit wird bereits vor der Entstehung von Beschwerden durch die Anwendung unterschiedlicher manualmedizinischer und osteopathischer Handgriffe normalisiert und es kann dadurch der Schmerzentstehung und sogar Verletzungen vorgebeugt werden (zum Artikel). Dieses Einsatzgebiet der Sportosteopathie findet im modernen Leistungssport ein zunehmendes Bewusstsein, weshalb immer häufiger auch beschwerdefreie Sportler unterschiedlicher Disziplinen vorbeugend behandelt werden.

Die positiven Ergebnisse sind durch rückläufige Verletzungszahlen im Spitzensport messbar!